Neuerscheinungen im Juli 2017
Neuzugänge Juli 2017: die lässige und raue Pinselschrift Somersault, die schmallaufende Didone Rigatoni, die humanistische Sans Sanserata sowie weitere Schriften
Lernen Sie mit uns die Neuzugänge der letzten Zeit kennen. Wir haben für Sie Text- und Headlineschriften, große und kleine Familien, sowie wunderschöne Kalligrafie herausgesucht. Geben Sie Ihren Gestaltungen eine besondere Note und nutzen Schriften, die nicht jeder kennt. Erweitern Sie dazu mit den vorgestellten, interessanten und markanten Schriften nicht nur Ihren Fundus, sondern schaffen sich auch eine moderne Basis für perfekte Gestaltungen.
Somersault (Fontforecast)
Lässige, raue und handgemalte Buchstaben geben der Pinselschrift Somersault von Hanneke Classen eine starke wie auch spontane Persönlichkeit. Der natürliche Charme, der gut ausgebauten Schrift, bringt Leichtigkeit und Dynamik in Ihre Gestaltungen.
Emiral Script (Måns Grebäck)
Die dynamischen und kontrastreichen Buchstaben der Pinselschrift Emiral Script von Måns Grebäck stellen Ihnen den modernen Vintage-Look alter Werbeschriften zur Verfügung. Dabei helfen Ihnen zwei Strichstärken und zahlreichen alternative Formen bei der Gestaltung von abwechslungsreichen Logos und Schriftzügen.
Bunday Slab (Buntype)
Mit drei unterschiedlichen Stilen sogt die Großfamilie Bunday Slab von Ralf Sander und Petra Niedernolte für Abwechslung in Ihren Entwürfen. Neben dem freundlichen Slabserif-Stil können Sie auch auf die, von einer Schreibschrift beeinflussten Italic-Stile zurückgreifen – einmal mit und einmal ohne Schrägstellung der Buchstaben.
British Empire (Alan Meeks)
Offene Rundungen und geschwungene Abschlüsse bringen das Flair nicht-lateinischer Buchstaben in die Sans British Empire von Alan Meeks. Die Individuelle und dynamische Familie ist als Headlineschrift angelegt, funktioniert aber auch bestens in Logos oder sogar kurzen Texten.
Casual Mark Script (Pedro Teixeira)
Abgeleitet von einer Handschrift bringt die lässige Schreibschrift Casual Mark Script von Pedro Teixeira ein persönliches Flair in Ihre Gestaltungen und steht im Regular-Schnitt für Sie zur Verfügung.
TT Russo Sans (TypeType)
Große Punzen und eine deutliche Betonung der x-Höhe sorgen in der Square Sans TT Russo Sans von Ivan Gladkikh für ein offenes und luftiges Feeling. Die gut lesbare Familie ist mit fünf Strichstärken bestens ausgebaut und kann sowohl im Print wie auch Web eingesetzt werden.
Alonga (Tour De Force)
Charakteristisch für die moderne Antiqua Alonga von Dusan Jelesijevic sind ihr extremer Kontrast in der Strichstärke und die dreieckigen Serifen. Hier und da nehmen ein runder Abschluss etwas Strenge aus der edlen in drei Strichstärken vorliegenden Schrift.
Publica Play (FaceType)
Die Buchstaben der Rounded Sans Publica Play von Marcus Sterz sind in der Form stark reduziert und orientieren sich an der Kreisform. Zahlreiche alternative Formen bringen gestalterische Abwechslung in die leicht technische und designorientierte Familie.
Rigatoni (Sudtipos)
Die schmallaufende Didone Rigatoni von Alejandro Paul orientiert sich an einer Schrift von Nerdinger, stellt aber eine deutlich überarbeitete und ausgebaute Version zur Verfügung. Eine große x-Höhe und zahlreiche lebendige Details geben der in fünf Strichstärken und zwei Stencilschnitten vorliegenden Rigatoni eine edle, aber auch freundliche Ausstrahlung.
Opinion (Mint Type)
Die markant geometrische aber durchaus freundliche Sans Opinion von Oleh Lishchuk präsentiert sich mit einer unglaublichen Schnittvielfalt. Vier Laufweiten in jeweils acht Strichstärken bieten für jede Gelegenheit den passenden Schnitt. Ihren leicht technischen Charakter kann Opinion nicht nur in Headlines ausspielen.
Respect (Resistenza)
In der modernen Pinselschrift Respect mischen sich die alte Leidenschaft an handgemalten Schildern mit Streetart-Einflüssen. Unterschiedliche Strichstärken und Stile sowie alternative Zeichen sorgen für ein abwechslungsreiches Schriftbild.
Sanserata (TypeTogether)
Eine von der Antiqua abgeleitete Grundform, angedeutete Serifen an leicht geschwungenen Abschlüssen und eine extreme x-Höhe sind die Zutaten, die Gerard Unger für seine humanistische Sans Sanserata verwendet. Die mit sieben Strichstärken sehr gut ausgebaute Familie ist in kleinen Größen perfekt
zu lesen und in Headlines ein Hingucker.
Apoka (The Northern Block)
Während die sehr leichten Schnitte der Sans Apoka von Mariya V. Pigoulevskaya eher edel und filigran wirken, bestimmen Strichstärkenkontrast und abgerundete Abschlüsse in den fetteren Schnitten den Ausdruck der Schrift – und sorgen für einen warmen und lebendigen Charakter. Apoka liegt in sechs Strichstärken vor und kann sowohl im Text wie auch Headlinebereich überzeugen.
Bluebell (Fenotype)
Die edle kalligrafische Schrift Bluebell von Teo Tuominen und Emil Bertell greift den Stil der englischen Copperplate-Schriften auf. Die Ausstattung mit sechs Strichstärken, Swash-Varianten, alternativen Zeichen und zahlreichen Ornamenten lässt keine Wünsche offen.