Wo sind die Schriften im Menü?
Die Familienverknüpfung unter Windows
Unter dem Betriebssystem Windows werden in Office-Programmen einzelne Schriftschnitte, obwohl installiert, nicht im Menü angezeigt, sondern nur ein übergeordneter Familienname. Wir erklären, was sich dahinter verbirgt.
Schriftdateien können zusätzliche Informationen enthalten, die dem Betriebssystem mitteilen, welche Schnitte zu einer Familie gehören. Ein Programm kann daran also erkennen, dass es sich um Variationen der gleichen Schrift handelt und diese explizit als solche ansteuern.
Prominentestes Beispiel sind sicher die kleinen Knöpfe für Fett und Kursiv in Microsoft Word. Erkennt Windows eine Familienverknüpfung, sprechen diese Knöpfe die hinterlegten Schnitte für Italic, Bold und Bold Italic an. Fehlt die Verknüpfung, erzeugt Word Notlösungen durch Schrägstellung und Verfettung, ein Graus für jeden anspruchsvollen Typografen. Im Büroalltag sorgt die Familienverknüpfung also dafür, dass die korrekten, vom Schriftdesigner entworfenen Schnitte zum Einsatz kommen.
Wer allerdings das ausführliche Schriftmenü aus Layoutprogrammen kennt, das alle Schnitte einzeln aufführt, ist mitunter verwirrt, wieso die neu erworbenen und eben installierten Schriften im Menü nicht zu sehen sind. Auch die Darstellung großer Schriftfamilien ist durch die Familienverknüpfung mitunter etwas irritierend: da die zwei Knöpfe in Word nur vier Schnitte ansteuern können, enthält eine Familienverknüpfung maximal vier Einträge. Die restlichen Schnitte wie zum Beispiel Light oder Extra Bold tauchen dann einzeln im Menü auf.
Die mit K und F beschrifteten Buttons steuern in Word innerhalb einer Familie die Schriftauswahl.
Obwohl, wie man in der Dateiliste sieht, mehrere Schnitte vorliegen, werden die in der Familienverknüpfung definierten Schnitte im Menü zusammengefasst.
Schriftdateien können zusätzliche Informationen enthalten, die dem Betriebssystem mitteilen, welche Schnitte zu einer Familie gehören. Ein Programm kann daran also erkennen, dass es sich um Variationen der gleichen Schrift handelt und diese explizit als solche ansteuern.
Prominentestes Beispiel sind sicher die kleinen Knöpfe für Fett und Kursiv in Microsoft Word. Erkennt Windows eine Familienverknüpfung, sprechen diese Knöpfe die hinterlegten Schnitte für Italic, Bold und Bold Italic an. Fehlt die Verknüpfung, erzeugt Word Notlösungen durch Schrägstellung und Verfettung, ein Graus für jeden anspruchsvollen Typografen. Im Büroalltag sorgt die Familienverknüpfung also dafür, dass die korrekten, vom Schriftdesigner entworfenen Schnitte zum Einsatz kommen.
Wer allerdings das ausführliche Schriftmenü aus Layoutprogrammen kennt, das alle Schnitte einzeln aufführt, ist mitunter verwirrt, wieso die neu erworbenen und eben installierten Schriften im Menü nicht zu sehen sind. Auch die Darstellung großer Schriftfamilien ist durch die Familienverknüpfung mitunter etwas irritierend: da die zwei Knöpfe in Word nur vier Schnitte ansteuern können, enthält eine Familienverknüpfung maximal vier Einträge. Die restlichen Schnitte wie zum Beispiel Light oder Extra Bold tauchen dann einzeln im Menü auf.
Die mit K und F beschrifteten Buttons steuern in Word innerhalb einer Familie die Schriftauswahl.
Obwohl, wie man in der Dateiliste sieht, mehrere Schnitte vorliegen, werden die in der Familienverknüpfung definierten Schnitte im Menü zusammengefasst.