Neuerscheinungen im April 2015
Aktuelle Sans Serif-Familien und viele weitere Schrift-Neuzugänge mit guter Ausstattung für Ihre Gestaltungen

KG Ways To Say Goodbye (Kimberley Geswein)

Extrem große und ausladende Schwünge und Schleifen bestimmen den Charakter der extravaganten Handschrift KG Ways To Say Goodbye von Kimberly Geswein. Nutzt man nur die Großbuchstaben im Versalsatz bekommt die Schrift einen deutlich ruhigeren und dezenteren Ausdruck.
Piedra (Sudtipos)

Raue Kanten, die ein bisschen an in Stein gemeißelte Schriften erinnern, sind für das Flair der einer Comicschrift ähnlichen Piedra von Angel Koziupa und Alejandro Paul verantwortlich. Alternative Zeichen bringen unregelmäßige Punkte, vielleicht Spuren der Steinmetzarbeiten, mit in die Gestaltung.
Alana (Laura Worthington)

Elegant aber nicht kitschig wirken die schwungvollen Buchstaben der Handschrift Alana von Laura Worthington. Für die untereinander verbundenen Zeichen stehen zahlreiche Alternative und Swash-Varianten zur Verfügung. Ebenso können Sie mit der lebendigen und freundlichen Schrift auf Ornamente und einen zweiten, etwas fetteren Schnitt zugreifen.
Core Mellow (S-Core)

Abgeleitet von der Superellipse zeigen die aus wenigen Grundformen konstruierten Buchstaben der Core Mellow von Hyun-Seung Lee, Dae-Hoon Hahm und Min-Joo Ham einen sehr technischen und futuristischen Charakter. Mit sieben Strichstärken in drei Laufweiten ist die markante Schrift sehr flexibel einsetzbar.
Petala Pro (Typefolio)

Dank ihrer sehr großen x-Höhe ist Petala Pro von Marconi Lima auch in kleinen Graden gut zu lesen. Für ein sehr dynamisches und lebendiges Flair sorgen die expressiven Tintenfallen, vor allem in den Italic-Schnitten. Schön gestaltete Ligaturen und einige Ornamente runden das Angebot der sehr gut ausgebauten Schrift ab.
Campton (Rene Bieder)

Die konstruierte Sans Serif Campton von Rene Bieder greift den Stil der Groteskschriften aus den 1920er und 30er Jahren auf, wirkt dabei aber freundlicher. Nutzen Sie die gut ausgebaute Familie zum Beispiel im Editorial- oder Corporate Design. Campton Light und Bold stehen Ihnen als kostenlose Demo-Fonts zur Verfügung.
Los Niches (Latinotype)

Die Kombination handschriftlicher Elemente mit der technischen Ausstrahlung einer monolinearen Sans geben der Los Niches von Juan Pablo De Gregorio einen sehr speziellen, lebendigen Charakter. Abhängig davon, ob die ungewöhnlichen, aber interessanten Buchstabenformen in knalligen Farben oder schwarz gedruckt werden, wirkt Los Niches jugendlich oder elegant.
Kahlo/Kahlo Rounded (Latinotype)

Bringen Sie mit den großzügig gestalteten, linearen Buchstaben der Kahlo von Luciano Vergara einen freundlichen und edlen Charakter in Ihre Gestaltungen. Besondere Effekte können Sie dabei mit den Initialen aus den Swash-Schnitten erreichen. Während Kahlo über eckigen Abschlüsse verfügt, zeigt Kahlo Rounded runde Endformen. Ein extra Piktogramm-Schnitt stellt moderne Grafiken mit vielen Totenköpfen zur Verfügung.
Booster Next (Fontyou)

Die konstruierte Groteske Booster Next von Luis Gomes, Jérémie Hornus und Alisa Nowak weist durch ihre runden Abschlüsse einen freundlichen und warmen Charakter auf. Nutzen Sie die mit fünf Strichstärken gut ausgebaute Schrift zum Beispiel für Logos, im Editorial-Design oder auf dem Bildschirm im Web- oder Screendesign.
Runaround Sue (Nicks Fonts)

Die lockere und dynamische Handschrift Runaround Sue von Nick Curtis sorgt in Ihren Projekten für einen ausgelassenen Retro-Charme. Runaround Sue wirkt am besten in großen Schriftgraden.
Gemmadonati (Eurotypo)

Eine mit der Feder geschriebene Handschrift simuliert Gemmadonati von Carine de Wandeleer. Die kontrastreichen Buchstaben mit den typisch spitzen Übergängen geben der Schrift eine historische Anmutung. Mit den unzähligen alternativen Zeichen können Sie ein abwechslungsreiches Schriftbild gestalten.
Magesta Script (Yellow Design Studio)

Vintage-Feeling und den Charme des alten Buchsdrucks verbreitet Magesta Script von Ryan Martinson. Die vier Schnitte der Schrift simulieren dabei einen unterschiedlich starken Farbauftrag. Diese unvollständige Deckung und leichte Fehlstellungen der Buchstaben sind für ein realistisches Schriftbild verantwortlich.
Thystle (Scholtz Fonts)

Thystle fasst sechs Schreibschriften von Anton Scholtz zusammen. Dabei variiert nicht nur die Buchstabenform sondern auch die Strichführung. Die Schnitte decken einen Bereich von der zarten, monolinearen Gestaltung bis hin zum kontrastreichen, kalligrafischen Strich ab. Thystle ist damit eine Schriftfamilie für alle Gelegenheiten, egal ob es um die Gestaltung von Einladungskarten oder kräftige Posterüberschriften geht.
Divulge (Typodermic)

In der Tradition der Groteskschriften aus dem 19. Jahrhundert ist die neutrale Sans Serif Divulge von Ray Larabie gestaltet. Die gut ausgebaute Schrift liegt in drei Strichstärken mit zwei Laufweiten und jeweils passenden Italic-Schnitten vor.