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Parkinson Electra® Schriftfamilie
Entworfen von Jim Parkinson (2010) and William Addison Dwiggins
Bis zu 6 Schriften / 1 Sparpakete
Unterstützt mindestens 33 Sprachen (Pro / OT CFF)
Für alle Schnitte verfügbare Lizenzen:
Unterstützt bis zu 74 Sprachen.
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Unterstützt bis zu 17 OpenType-Funktionen.
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Parkinson Electra
Parkinson Electra: edle Antiqua mit besonderem Charakter
Anfang der 30er-Jahre des letzten Jahrhunderts zeichnet William Addison Dwiggins auf Basis der Antiquaschriften des 15ten und 16ten Jahrhundert die Electra® Jim Parkinson hat diese besondere Antiqua konsequent weiterentwickelt und für die aktuellen Anforderungen im Schriftsatz fit gemacht.Bei seiner Überarbeitung greift Parkinson über 75 Jahre später zwar auf Zeichnungen und frühe Probedrucke der Electra zurück, verfolgt aber nicht das Ziel, einen Klon der Schrift zu zeichnen. Hilfreich sind für ihn die Erfahrungen, die er Anfang der 90er Jahre bei der Anpassung der Electra für die Chronicle-Zeitung in San Francisco gesammelt hat.
Auffälligste Reminiszenz an die Zeitungsschrift ist eine gegenüber der ursprünglichen Electra deutlich reduzierte Laufweite der Parkinson Electra®. Darüber hinaus ist die Parkinson Electra im Vergleich zum Vorläufer ganz leicht fetter gestaltet und ihre Rundungen sind etwas weicher ausgeführt. Der dadurch reduzierte Strichstärkenkontrast und die mit einer angedeuteten Kehlung veränderte Serifenform nimmt die strenge der klassizistischen Antiqua weiter zurück und verstärkt ihren dynamischen Charakter. In die eigentlichen Buchstabenformen greift Parkinson nur selten und sehr vorsichtig ein. So ist zum Beispiel der Tropfen am „a“ und „c“ deutlich runder und der Bogen am gemeinen „f“ etwas kürzer ausgeführt.
Alle Gewichtungen verfügen über echte Italic-Schnitte, in denen die Buchstaben etwas schmaler und deutlich schwungvoller mit auslaufenden Linienabschlüssen gestaltet sind. Lettern wie zum Beispiel das gemeine „a“, „e“ und „k“ ändern in den Italic-Schnitten ihre Form, sowie das „f“ eine Unterlänge bekommt. Besondere Beachtung verdient die außergewöhnliche Gestaltung des Et-Zeichens.