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Salto™ Schriftfamilie
Entworfen von Karlgeorg Hoefer (1952)
Bis zu 1 Family
Unterstützt mindestens 56 Sprachen (Com / OT TTF)
Für alle Schnitte verfügbare Lizenzen:
Unterstützt bis zu 69 Sprachen.
Bitte wählen Sie ein Format, um die verfügbaren Sprachen anzuzeigen:
100 years Karlgeorg Hoefer
100 Jahre Karlgeorg Hoefer:
Mit einem 50’s Retro Pack feiert Montoype mit

Der bekannte und engagierte Schriftgestalter, Kalligraf und Professor Karlgeorg Hoefer wäre im Februar dieses Jahres 100 Jahre alt geworden. Zu seinen Ehren zeigt die von ihm ins Leben gerufene Schreibwerkstatt Klingspor ab Mitte März eine Ausstellung mit Arbeiten von Hoefer und vergibt den „Karlgeorg Hoefer-Award“, für herausragende Leistungen und Verdienste auf dem Gebiet der internationalen Kalligraphie. Außerdem findet im Klingspor-Museum in Offenbach eine große Ausstellung zu seinem Schaffen statt.
Hoefer wurde 1914 in Schlesisch-Drehnow geboren und ging zunächst in Schlesien, später in Hamburg zur Schule. Im Anschluss absolvierte er eine vierjährige Ausbildung zum Schrift- und Akzidenzsetzer und danach ein Studium an der Kunstgewerbeschule Offenbach. Nach dem Krieg wurde er Fachlehrer für Schrift an der Werkkunstschule Offenbach und folgte 1970 einem Ruf an Hochschule für Gestaltung, wo er zunächst als Dozent, später als Professor unterrichtete. In den 1950er Jahren begann Hoefer zudem selbst Schriften zu zeichnen und zahlreiche, häufig kalligrafische, Entwürfe wurden veröffentlicht, darunter zum Beispiel die Salto oder die Sho. Aber auch die aktuelle Schrift auf den deutschen Nummernschildern, die so genannte fälschungserschwerte Schrift (FE-Schrift) stammt aus seiner Feder.

Für sein Lebenswerk wurde Hoefer 1989 mit der Bürgermedaille in Silber der Stadt Offenbach und 1993 mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Karlgeorg Hoefer starb im Oktober 2000.
Eine ausführliche Vita finden Sie auf der Designerportrait-Seite zu Karlgeorg Hoefer.
Werbeschriften aus den 1950er Jahren sind alles andere als altbacken und aktuell im Retro-Look wieder sehr beliebt. Mit dem 50’s Retro Pack erhalten Sie zwölf OpenType-Schriften, die unterschiedliche Stile der Epoche aufgreifen und Ihnen ein weit gefächertes, gestalterisches Portfolio zur Verfügung stellen.

Sparen Sie 390 Euro (87 %) gegenüber dem Normalpreis und erwerben Sie alle zwölf Retroschriften für nur 59 Euro – dieses Angebot ist nur bis zum 20. März erhältlich.
Hier können Sie das 50’s Retro Pack direkt herunterladen.
(Die Preisreduzierung ist im Warenkorb ersichtlich.)
Überzeugen Sie sich selbst und lernen die zwölf Schriften im Folgenden etwas genauer kennen.
Balloon Extra Bold

Die Buchstaben der Versalschrift Balloon Extra Bold von Max R. Kaufmann sind von einer Pinselschrift abgeleitet. Klar voneinander abgesetzte Linien geben der Balloon einen dynamischen, fast schon handschriftlichen Charakter.
Bendigo

Einer teilweise doppelten Linienführung verdankt die Bendigo von Phill Grimshaw ihren sehr lebendigen und dynamischen Charakter. Die kalligrafischen Buchstaben wirken, als stammten sie von einer energischen Handschrift.
Bernhard Modern Italic &
Bernhard Modern Roman


Eine geringe x-Höhe und ausladende, sehr feine Serifen geben der Bernhard Modern von Lucian Bernhard einen edlen Touch. Ein an eine Federschrift erinnernder Kontrast in der Strichstärke, eine leichte Kehlung der Serifen und abgerundete Linienenden geben der Bernhard Modern ein Flair von Handschrift. In der 50’s Retro Selection sind die Roman mit passender Italic enthalten.
Carousel Regular

Zu einer Haarlinie ausgezogene Serifen und ein auf die Spitze getriebener Kontrast in der Strichstärke charakterisieren die Carousel von Gary Gillot ihren sehr lebendigen und dynamischen Charakter. Die kalligrafischen Buchstaben wirken, als stammten sie von einer energischen Handschrift.
Fluidum Bold

Das Spiel mit einem extremen Kontrast in der Strichstäke, ungewöhnlichen Buchstabenformen und deutlich gerundeten Linienübergängen geben der Fluidum von Alessandro Butti ihren sehr lebendigen und dynamischen Charakter. Die kalligrafischen Buchstaben wirken, als stammten sie von einer energischen Handschrift.
Liberty Regular

Die schwungvoll gestalteten Versalien der Liberty von Willard T. Sniffin wirken fast schon ein bisschen verspielt. Die zurückhaltender gestalteten Gemeinen bringen nicht nur etwas Ruhe in die Schrift, sie geben der Schrift auch dank der kleinen x-Höhen einen edlen Touch.
Metro Nova Medium

Geschickt verbindet die Metro Nova den Charakter einer konstruierten Grotesken mit humanistischen Einflüssen, so dass die Schrift mit einem freundlichen und warmen Flair punkten kann. Metro Nova wurde von Toshi Omagari nach Originalskizzen von William Addison Dwiggins neu gezeichnet.
Mustang Regular

Die Pinselschrift Mustang wurde ursprünglich von Imre Reiner seiner eigenen Handschrift nachempfunden. Kleine unregelmäßige Linienabschlüsse geben der freundlichen Schrift eine besondere Dynamik. Klaus Sutter ist für die digitale Umsetzung der Schrift verantwortlich.
Salto Regular

Der Kontrast zwischen den opulenten Großbuchstaben und zurückhaltenden Gemeinen bestimmt den Charakter der Salto von Karlgeorg Hoefer. Während die Großbuchstaben mit dem Pinsel gezeichnet wurden, nutzte Hoefer für die Gemeinen eine selbst entwickelte Schreibfeder.
Time Script

Die dynamische Time Script von Georg Trump zieht ihre Lebendigkeit aus flüchtig mit der Feder geschriebenen Buchstaben. Und genau dieser Kontrast zwischen Kalligrafie und Handschrift gibt der Time Script einen unverwechselbaren lebendigen Charakter.
Iwan Stencil

Die Schablonenschrift Iwan Stencil wurde von Klaus Sutter nach Entwürfen von Jan Tschichold gezeichnet. Ein großer Kontrast in der Strichstärke und geschickt eingearbeitete, runde Formen sorgen für den einmaligen Auftritt der Schrift.
Das Angebot gilt nicht für Inhaber von Benutzerkonten, die bereits eine feste Preisrabattierung erhalten.