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Profiterole Schriftfamilie
Entworfen von Jason Anthony Walcott (2013)
Bis zu 1 Family
Unterstützt mindestens 21 Sprachen (Std / OT CFF)
Für alle Schnitte verfügbare Lizenzen:
Unterstützt bis zu 57 Sprachen.
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Unterstützt bis zu 4 OpenType-Funktionen.
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Neuerscheinungen im Oktober 2013
Neue, unverbrauchte Schriftfamilien und andere Neuerscheinungen

Aus den zahlreichen Neuerscheinungen der letzten Zeit haben wir für Sie wieder einige Highlights herausgesucht. Lernen Sie einige große Schriftfamilien, ungewöhnliche Schreibschriften und interessante Headlinefonts kennen.
Charcuterie (Laura Worthington)

Eine Sammlung von zehn unterschiedlichen Schriften verbirgt sich hinter Charcuterie (franz. für Schlachterei) von Laura Worthington. Inspiriert von alten französischen Geschichten und Filmen sind die Schriften eine Hommage an traditionelle Handwerksbetriebe und ihre Schilder, Werbung und Etiketten. Alle Schriften wirken handgemacht und haben eine entsprechend leicht unregelmäßige Form. Dabei decken sie ein großes typografisches Spektrum von Versal-, Serifen- und Groteskschriften ab. Zierschriften mit verschiedenen Outlinestilen sind genauso enthalten wie Piktogramme für Etiketten und Rahmen. Alle Schriften lassen sich bestens miteinander kombinieren und bilden eine solide Grundlage für die Gestaltung von Postern, Verpackungen oder Werbung im Retro-Stil.
Alianza (Sardiez)

Drei Schriftstile mit jeweils neun Strichstärken gehören zur Familie Alianza von Sergio Ramírez. Basis ist eine solide Slapserif, deren Formen einen leicht technischen, schablonenhaften Charakter aufweisen. Von dieser Grundform leiten sich eine Italic mit runderen, aber immer noch sehr technischen Formen und eine als Script bezeichnete Handschrift ab. Alle Stile sind aufeinander abgestimmt und weisen die gleiche, sehr große x-Höhe auf, so dass sie sich gut miteinander kombinieren lassen. Schnitte mit Ornamenten und Labelrohlingen runden das Angebot ab.
Invitation Script (Intellecta Design)

Mit jeweils über 1.100 Zeichen, zahlreichen Ligaturen, bis zu 40 Alternativen pro Buchstaben und unendlich vielen Kerningpaaren präsentieren sich Invitation Script und Invitation Script Two von Paulo W und Iza W auf einem technischen Highend-Level. Die kalligrafische Schrift ist ein Revival der Arbeiten des portugiesischen Schreibmeisters Manuel de Andrade de Figueiredo und wird durch zwei Fonts mit Ornamenten ergänzt.
Profiterole (Counterpoint Type Studio)

Die lockere und persönliche Handschrift Profiterole von Jason Walcott wirkt dank ihrer feinen Linien und Zierschwünge elegant und freundlich.
Frontage (Juri Zaech)

Mit Frontage stellt Juri Zaech ein Schriftsystem aus mehreren Layern zur Verfügung. Basis ist eine neutrale Sansserif, die über verschiedene Layer mit Outlines, 3D-Schatten und gepunkteten Innenformen versehen werden kann. Nutzen Sie die unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten, um die Schrift Ihrem Design anzupassen.
Quarca (insigne)

Die Grundform der Quarca von Jeremy Dooley basiert auf einem Rechteck mit abgerundeten Ecken. Sehr geringe Variationen in der Strichstärke und eckige Punkte unterstützen den schablonenheften Charakter der Schrift. Mit drei Laufweiten und sechs Strichstärken, jeweils mit passender Italic, ist Quarca bestens ausgebaut. Ein Highlight der Schrift sind zahlreiche alternative, teilweise sehr futuristisch anmutende Buchstaben, mit denen sich die Schrift gerade für Logos oder Headlines grundlegend variieren lässt.
De Soto (Stephen Rapp)

Einige Buchstaben in einer Autowerbung von 1958 inspirieren Stephen Rapp zu seiner Schrift De Soto. Die edel wirkende und großzügig angelegte Antiqua ist als Kapitälchenschrift aufgebaut und verfügt über drei Strichstärken. Die Buchstaben im Engraved-Schnitt zeigen Hohlräume, wie sie von gravierten Schriften bekannt sind.
NewCuisine (Stephen Rapp)

NewCuisine ist eine Schreibschrift von Stephen Rapp mit sorgfältig untereinander verbunden Buchstaben. Die etwas verspielt wirkende Schrift mit Retro-Anklängen eignet sich dank ihrer kräftigen Linien zum Beispiel für das Verpackungsdesign, Überschriften und Logos.
Shoebop (Stephen Rapp)

Etwas verspielt, sehr lebendig und freundlich präsentiert sich die Shoebop von Stephen Rapp. Nutzen Sie die Schrift im Retro-Stil zum Beispiel für Grußkarten, Poster oder Schilder.
Grota (Latinotype)

Ober- und Unterlängen sind in der charakterstarken Grota von Eli und Daniel Hernández nur angedeutet. Klein- und Großbuchstaben weisen die gleiche Höhe auf. Die von Handschriften inspirierte Schrift entwickelt dadurch eine große Individualität und einen hohen Wiedererkennungswert, der sie für Logos, Magazintitel oder Markenamen prädestiniert.
Neuron (Sardiez)

Der Kontrast zwischen einer rechteckigen Grundform und einer weichen, leicht geschwungenen Linienführung gibt der Neuron von Manuel Eduardo Corradine und Sergio Ramírez einen ganz besonderen Charakter. Mit acht Strichstärken, jeweils mit passender Italic, ist der Allrounder bestens ausgebaut und für zahlreiche Aufgaben gewappnet.
Selektor & Selektor Slab (Tour de Force Font Foundry)

Die nahezu monolineare Selektor von Dusan Jelesijevic gehört zu den konstruierten Groteskschriften. Einige ausgezogene Linienabschlüsse und Buchstaben mit extrem reduzierter Form nehmen etwas Sterilität aus der Schrift und geben ihr einen modernen Charakter. Selektor liegt in drei Strichstärken, jeweils mit passender Italic, vor. Eine zweite Variante der Schrift, die Selektor Slab, basiert auf der gleichen Grundform der Buchstaben, ist aber als Slabserif ausgeführt.
Primus (Ceyhun Birinci)

Abgerundete Formen und Linienabschlüsse geben der geometrischen Sansserif Primus von Ceyhun Birinci einen weichen, aber auch schablonenhaften Charakter. Die modern und futuristisch wirkende Primus eignet sich für Headlines, Logos oder Markennamen.
Built (Typodermic)

Built ist von Ray Larabie als Headlinefont für den Bildschirm konzipiert. Die gut lesbare, schmallaufende Schrift greift dabei den Stil typischer Zeitungsschriften auf. Die fünf Strichstärken der Built sind so konzipiert, dass auch die mageren Schnitte noch gut am Bildschirm lesbar sind. Und obwohl die digitale Ausgabe ihre Stärke ist, macht Built auch auf dem Papier eine gute Figur.
Fluctuation (Typodermic)

Für seine Schrift Fluctuation hat sich Ray Larabie von zahlreichen elektronischen Geräten wie Gamecontrollern, Mobiltelefonen oder Fernbedienungen inspirieren lassen. Das Ergebnis ist nicht nur eine Squarish Sans, sondern eine moderne, futuristische Schrift mit einem warmen Charakter. Fluctuation liegt in sechs Strichstärken, jeweils mit passender Italic, vor.
Rolling Pen (Alejandro Paul)

Mit Rolling Pen greift Alejandro Paul die monolinearen Buchstaben einer mit Kugelschreiber geschriebenen Handschrift auf. Zahlreiche Alternativen kümmern sich nicht nur um die Verbindungen zwischen den Buchstaben, sondern geben der Schrift auch ein abwechslungsreiches Schriftbild.