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Linotype-Schrift von Dan Reynolds erhält Designpreis der Bundesrepublik Deutschland – 16. Februar 2010

Gold-Award für eine Schrift vergeben/„überragende typografische Qualität”

Bad Homburg, 16. Februar 2010 – Eine Schrift von Linotype wurde am 12. Februar in Frankfurt mit dem renommiertesten Designpreis Deutschlands ausgezeichnet: Die Malabar™ von Dan Reynolds erhielt von der Jury des Designpreises der Bundesrepublik Deutschland einen Gold-Award. Es ist erst das zweite Mal in der Geschichte des Preises überhaupt, dass der Award an ein Schriftdesign ging. „Linotype ist mit der Malabar eine ebenso zeitgemäße wie zeitlose Schrift gelungen, die durch überragende typografische Qualität der Buchstaben und einzelnen Schriftschnitte sowie durch eine perfekte Harmonie der Schriftschnitte miteinander besticht”, lobt Robert Klanten, Mitglied der Jury, den Entwurf der Malabar.


Der Preis der Preise
Neben Linotype standen mehrere renommierte deutsche Firmen auf dem Podest, wie beispielsweise Audi, bulthaup oder LAMY. Aber auch einige prominenten Projekte aus dem Ausland wurden mit dem Preis dotiert, unter Anderem Hollywood-Schauspieler Brad Pitt mit seinem Projekt „Make it Right,” das einen Beitrag zum Wiederaufbau New Orleans nach dem Hurrikane Katrina leistete. Ebenfalls geehrt wurde das Internationale Menschenrechts-Forum Luzern, das ein ausgezeichnetes Plakat von Designerin Fabienne Angehrn entwickeln ließ.

Dan Reynolds bewertet den Gold Award für Linotype: „Den Deutschen Designpreis als Schriftdesigner zu erhalten, ist etwas ganz Außergewöhnliches, denn mit dem Preis wird weit mehr ausgezeichnet als nur die Malabar. Durch den Award wird Schriftgestaltung in das Zentrum der Designwelt gerückt. Schrift ist nicht die Gestaltung von Buchstaben auf dem Bildschirm – Schrift ist ein qualitatives Designprodukt.”


Eine Schriftfamilie mit „robusten Serifen”
Die Malabar ist eine robuste Serifenschrift für lange Textpassagen. In ihr spiegeln sich Einflüsse des 16. Jahrhunderts wider. Die Buchstaben sind im Stil der Renaissance Antiqua gezeichnet. In ihrer Form ist eine markante Diagonalachse in den Kurven zu erkennen. Die kräftigen Serifen verstärken das Textbild in kleinen Größen und definieren den allgemeinen Charakter der Schrift. Die Schriftfamilie umfasst drei Fetten, jede mit einer eigenen Kursivvariante. Alle Schnitte verfügen über Versalziffern – die Schnitte Malabar Regular und Italic beinhalten auch Mediävalziffern.

„Schon während der Gestaltung einer Schrift hofft man, mit ihr beispielsweise den TDC-Award gewinnen zu können. Der Deutsche Designpreis ist allerdings etwas ganz Anderes. Da steht die eigene Arbeit plötzlich auf der gleichen Stufe wie das Design eines Audi A5. Einfach großartig”, ergänzt Reynolds

Über Dan Reynolds
Der Amerikaner Dan Reynolds (30) arbeitet bei Linotype in der Gruppe für Fontentwicklung und ist zugleich als Dozent an der Hochschule Darmstadt tätig. Nach seinem ersten Besuch in Mainz entschied er sich dafür, nach Europa umzusiedeln. Seither bestimmt die Arbeit mit und an Fonts sein berufliches Leben. Zusammen mit vier seiner Mitstudenten an der HfG Offenbach gründete er 2004 den Offenbacher Typostammtisch. 2008 bekam er seinen Master-Abschluss in Schriftgestaltung an der Universität Reading.


Über Linotype
Linotype GmbH – ein Unternehmen der Monotype Imaging Holdings Inc. mit Sitz in Bad Homburg – blickt auf eine mehr als 120-jährige Tradition zurück. Aus dieser umfassenden Erfahrung hat sich neben der Entwicklung modernster Schrifttechnologien ein Angebot von mehr als 12.000 Schriften entwickelt. Dies gewährleistet die Abdeckung des gesamten typografischen Spektrums von der Antike bis zur Gegenwart, von Ost nach West, von klassisch bis experimentell. Leicht und einfach können alle Fonts (im PostScript™- und TrueType™-Format sowie 7.000 Fonts in OpenType™ für Mac und Windows) auch online unter www.linotype.com bestellt und direkt heruntergeladen werden. Neben der Lieferung digitaler Schriften steht für Linotype auch die umfassende und individuelle Beratung und Betreuung bei allen Schriften rund um die weltweite (Unternehmens-)Kommunikation im Vordergrund.

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Über Monotype Imaging
Die Monotype Imaging Inc. ist ein weltweit tätiger Anbieter von Lösungen zur Textdarstellung, die von Entwicklern und Herstellern elektronischer Geräte und Anwendungen für den Unterhaltungselektronik- und Bürotechnikmarkt (z. B. Laserdrucker, Kopierer, Mobiltelefone, digitale Fernsehgeräte, Set-Top-Boxen, Digitalkameras sowie Softwareprogramme und Betriebssysteme) in die eigenen Produkte eingebettet werden. Darüber hinaus beliefert das Unternehmen Original Equipment Manufacturers (OEMs) mit Druckertreibern und Technologien zur Wiedergabe von farbigen Abbildungen.
Die von Monotype Imaging entwickelten Technologien ermöglichen den Zugriff auf mehr als 10.000 Schriften aus den Schriftenbibliotheken von Monotype, Linotype und ITC. Darunter gehören auch einige der weltweit am meisten gebrauchten Schriften wie beispielsweise Times New Roman, Helvetica und ITC Franklin Gothic. Die Lizenzen für die Nutzung der einzelnen Fonts werden über kundenspezifische Schriftentwicklung, den Direktvertrieb oder Portale für E-Commerce an Designstudios und weitere Kunden lizensiert. Monotype Imaging liefert Fonts und Industriestandard-Lösungen, die alle gängigen Sprachen der Welt unterstützen.
Neben der in Woburn, Massachusetts ansässigen Hauptverwaltung gibt es in den USA regionale Niederlassungen in Mt. Prospect (Illinois) Redwood City (Kalifornien) und Boulder (Colorado). Darüber hinaus hat das Unternehmen Tochtergesellschaften im Vereinigten Königreich, Deutschland (Linotype) sowie in Japan und China.
Weitere Informationen über Monotype Imaging und die von dem Unternehmen angebotenen Produkte sind auf folgenden Websites erhältlich: www.monotypeimaging.com, fonts.com, linotype.com, monotypefonts.com, itcfonts.com, customfonts.com, fontwise.com, fonts.hk, www.faces.co.uk und FontExplorerX.com.

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